Das Nutzungskonzept
Der Aegiedienhof. 12 verschiedene Häuser. Jedes Gebäude mit einem eigenen, unverwechselbaren Gesicht. Aber alle umschließen einen gemeinsamen großen Innenhof, der die Anlage als zusammengehörig
erscheinen lässt.
Beides, Individualität und Miteinander, will auch das Nutzungskonzept ermöglichen: Menschen können hier nach ihren jeweils eigenen Bedürfnissen leben - aber sie können auch "miteinander zu tun
haben".
Das zweite und dritte Obergeschoss dient Wohnzwecken. Wohnungen für jüngere Leute sind über Treppen zu erreichen. Ältere oder Menschen mit Behinderungen können mit Hilfe von Fahrstühlen in ihre
eigenen vier Wände gelangen.
Wohnungen für Singels und Familien mit Kindern, Grundrisse, die sich für betreutes Wohnen oder für Menschen mit Behinderungen eignen, Atelierflächen, Praxen, Büros, eine Gastronomie, eine
Werkstatt, ein Gemeinschaftsraum sind ausgewogen gemischt. Hier ist ein lebendiges Konzept des Zusammenlebens enstanden.
Die Keller sind die ältesten Teile der Anlage: Manch Bewohner wird seinen Wein in einem mittelalterlichen Gewölbe lagern. Zu jeder Wohnung gehört ein eigener Keller. Darüber hinaus gibt es
gemeinschaftlich zu nutzende Fahrradkeller, Wasch- und Trockenräume, sowie ein Werkraum.